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Falls Sie auf der Suche nach weiteren Informationen zur Chiropraktik sind, finden Sie hier nützliche Links zum Thema, Tipps rund um die Behandlung und zur Selbsthilfe sowie die Antworten auf häufig gestellte Fragen.

In unserem Downloadbereich haben Sie außerdem die Möglichkeit, Dokumente wie unser Anamnese- und Aufklärungsformular herunterzuladen.

Häufig gestellte Fragen

Für wen kommt eine chiropraktische Behandlung in Frage?

Durch ihre qualifizierte und spezialisierte Ausbildung können Chiropraktoren nicht nur Erwachsene, sondern auch Babys, Kinder, Schwangere und ältere Menschen sicher und effektiv behandeln.

Welche Krankheitsbilder behandelt ein Chiropraktor?

Die Chiropraktik kann bei vielen akuten und chronischen Schmerzleiden mechanischen Ursprungs, aber auch bei anderen, nicht akut schmerzhaften Beschwerden angewandt werden.

Chiropraktisch zu behandelnde Krankheitsbilder sind z. B.:

  • Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus (Ohrengeräusche), Kiefergelenkbeschwerden
  • Nackenschmerzen, Verspannungen, Schiefhals, Schleudertraumata (Verletzungen durch Unfälle)
  • Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der Schulter und des Schulterblatts
  • Tennisarm, Golferellbogen und andere Ellbogengelenkbeschwerden
  • Karpaltunnelsyndrom, Einschlafen der Finger/Hände und andere Hand- und Handgelenkbeschwerden
  • Intercostalneuralgie, Pseudoangina pectoris
  • Lendenwirbelsäulen-Syndrom, Hexenschuss, Lumbago
  • Bandscheibenvorwölbung und -vorfall, Ischias und andere ausstrahlende oder punktuelle Schmerzen im Bein
  • Hüftgelenkbeschwerden
  • Knie- und Fußgelenkbeschwerden
  • Speziell bei Kindern: Koliken, motorische Störungen, Entwicklungsverzögerungen (z. B. Kiss-Syndrom), Schreibabys
  • Sportverletzungen

Degenerative Veränderungen (z. B. Arthrose) oder Osteoporose sind keine Ausschlusskriterien für eine chiropraktische Behandlung. Durch die entsprechende Anpassung der Behandlungstechnik kann sich die Therapie auch bei Arthrose- und Osteoporose-Patienten schmerzlindernd auswirken.

Wie viele Behandlungen sind in der Regel nötig?

Nach unserer Erfahrung benötigen die meisten Beschwerdebilder zwischen 6 und 9 Behandlungen. Entscheidende Faktoren sind hier die Dauer der bestehenden Beschwerden, das Alter des Patienten sowie der allgemeine Gesundheitszustand. Berufliche und private Umstände spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine subjektive Verbesserung ist häufig schon nach einigen Besuchen spürbar.

Bei schweren, bereits länger anhaltenden Beschwerden sind meistens mehr Behandlungen notwendig. Sobald sich eine Besserung zeigt, bauen wir die Behandlungsfrequenz kontrolliert ab.

Wie läuft der erste Besuch in der Praxis ab?

Die Chiropraktik verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, daher ist es unser Ziel, uns bereits im Gespräch mit Ihnen ein möglichst vollständiges Bild von Ihren Beschwerden zu machen.

Im Anschluss folgen chiropraktische, orthopädische und neurologische Funktionstests. Haltungs- und Ganganalysen sowie die Analyse des Funktionsstatus Ihrer Muskulatur bilden in der Regel den Abschluss der Untersuchung.

Falls nötig, helfen uns zusätzlich bildgebende Verfahren zur Untersuchung der Wirbelsäule und gezielte Laboruntersuchungen bei der Diagnose.

Am Ende entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen einen Behandlungsplan, der einen möglichst nachhaltig positiven Effekt auf Ihr Wohlbefinden hat.

Hat eine chiropraktische Behandlung Risiken?

Die Chiropraktik ist eine sehr risikoarme Behandlungsweise, wenn sie von einem qualifizierten Chiropraktor ausgeübt wird.

Es können je nach Patient und Beschwerdebild vorübergehende und unbedenkliche Nebenwirkungen (wie z. B. Muskelkater) auftreten, die eine erwünschte Reaktion des Körpers auf die Behandlung sind. Dauerhafte Schäden sind nach einer fachgerechten Behandlung äußerst selten. Zu Ihren individuellen Risiken klären wir Sie vorab im Rahmen der Erstuntersuchung auf.

Worin unterscheidet sich der Chiropraktor vom Chiropraktiker?

Die Chiropraktik ist eine eigenständige Wissenschaft und Gesundheitsdisziplin, die im europäischen Ausland und z. B. in den USA, Kanada und Australien im staatlichen Gesundheitssystem etabliert ist. Hier ist der Chiropraktor bereits ein gesetzlich anerkanntes eigenständiges Berufsbild.

Die 5 – 6-jährige Chiropraktoren-Ausbildung besteht aus einem Vollzeit-Hochschulstudium und einer anschließenden Assistenzzeit. Je nach Hochschule erhält der Absolvent den Grad des Master of Science in Chiropractic (MSc/MChiro, England) oder des Doctor of Chiropractic (D.C., USA).

Bei einem Chiropraktiker handelt es sich in der Regel um einen Heilpraktiker mit einer Zusatzqualifikation in Chiropraktik.

Übernimmt meine Krankenkasse die Behandlungskosten?

Privat Krankenversicherte:

Wir rechnen nach der Gebührenverordnung für Heilpraktiker (GebüH) ab. Die Behandlungskosten werden von den privaten Krankenversicherungen, Beihilfe, Postbank B und privaten Zusatzversicherungen, die Heilpraktikerleistungen erstatten, zu jeweils unterschiedlichen Sätzen übernommen.

Ihre Krankenkasse gibt Ihnen darüber Auskunft, welche Leistungen sie für die Behandlung in unserer Praxis erstattet. Eine hundertprozentige Erstattung können wir nicht garantieren, da diese von Ihrem individuellen Versicherungsvertrag abhängt.

Gesetzlich Krankenversicherte:

In Deutschland übernehmen die meisten gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine chiropraktische Behandlung leider noch nicht. Als Versicherte zahlen Sie in diesem Fall selbst für die erbrachte Leistung. Einzelne gesetzliche Kassen übernehmen jedoch inzwischen Teile der Behandlungskosten. Erkundigen Sie sich wegen einer möglichen Kostenübernahme bitte direkt bei Ihrer Krankenkasse.

Wie finde ich einen qualifizierten Chiropraktor?

Unter chiropraktik.de finden Sie auf der Website des Berufsverbands der deutschen Chiropraktoren kompetente Spezialisten in Ihrer Nähe. Im europäischen Ausland werden Sie unter www.ecu.org fündig.

Praxisbild

Tipps zur Selbsthilfe

Mit den folgenden Tipps können Sie die chiropraktische Behandlung zusätzlich unterstützen:



Im Rahmen der Behandlung:

Gehen Sie bitte nach jeder Behandlung 5 – 10 Minuten spazieren. Damit unterstützen Sie die Therapie und geben Ihrem Körper Zeit, sich auf die Veränderungen einzustellen. Vermeiden Sie während dieser Zeit unbedingt das Tragen von Lasten wie z. B. schwere Handtaschen oder Rucksäcke.

Treiben Sie am Tag der Erstbehandlung und ggf. auch nach den Folgebehandlungen keinen Sport.

Lassen Sie sich in regelmäßigen Abständen vorbeugend behandeln. Prophylaxe tut nicht nur den Zähnen, sondern auch Ihrer Wirbelsäule gut. Wir beraten Sie gerne dazu.

Im Alltag:

Trinken Sie ausreichend Wasser (täglich 2 – 3 Liter).

Befolgen Sie ggf. Ihr individuelles Übungs-/Dehnungsprogramm, um Ihr Wohlbefinden zu steigern und einen maximalen Behandlungserfolg zu erzielen.

Wechseln Sie häufig Ihre Sitzposition (Stuhlart, Stuhlhöhe, Sitzneigung, Arm und Rückenlehneneinstellung).

Achten Sie bewusst auf Ihre Haltung: Häufiges Überschlagen der Beine im Sitzen, Portemonnaies in der Gesäßtasche und ständiges Schlafen auf dem Bauch können sich nachteilig auf den Behandlungserfolg auswirken.

Wie läuft eine Behandlung ab?
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